Unterwegs in Düsterburg Wikia
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Grandy und Libra haben eine Tochter zur Welt gebracht. Der Name des Kindes richtet sich am Spielende nach dem Überleben der Begleiter. Stirbt Tarius, heißt sie Taria. Opfert sich Malthur für Tarius, heißt sie Maltha.

Der Vampir Wahnfried wollte sie dem dunklen Gott als Gefäß bzw. Körper zum Eintritt in die irdische Welt opfern. Durch Wahnfrieds Eingreifen in den Zeitenlauf mit Hilfe von Dankwarts Forschungen stellt ihre Existenz ein Paradoxon dar, da Grandy und Libra eigentlich nicht existieren sollten. Dies bot ideale Grundlage für die Prophezeiung, die im Hexenhammer zitiert wird:

"...Denn ich war nicht fähig, dem Ungenannten das Gefäß zu sein, welches er zu füllen begehrt! Es muss sein ein Kind von reinem Herzen, geboren unter einem bösen Stern! Eine Missgeburt im Angesicht der ewigen Zeit! Und ER wird sich erheben, denn die Zeit gebietet über den Tod!"

Um das Ritual erfolgreich zu Ende bringen zu können, bedürfe es zudem einer bestimmten Sternenkonstellation und einer Stätte, wo der Dunkle Gott über seinen mächtigsten Gegner triumphiert hätte: Sämtliche Priester der Kirche von Königsberg wurden kurz vor jener Nacht von Wahnfrieds Schergen ermordet, damit diese Bedingungen für das Ritual erfüllt waren.

Grandy und seine Begleiter können Wahnfried während des Rituals noch aufhalten und ihre Tochter retten. Stattdessen verschmilzt der dunkle Gott am Ende mit dem Körper von Wahnfried, denn auch er ist als Vampir "unter einem bösen Stern" geboren.

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